Curriculum zum Practitioner in Logosynthese®

Im Practitioner-Curriculum steht das Erlernen, Anwenden und Vertiefen der Grundlagen der Logosynthese® im Vordergrund. Diese Unterstützung in der Entwicklung des Klienten ist nur möglich, wenn sich die Fachperson selbst kontinuierlich entwickelt. Deshalb gehört eine umfassende persönliche Entwicklung der Lernenden, um Klientinnen und Klienten optimal zu unterstützen. Themen, mit denen mit Logosynthese® gearbeitet wird, können z.B. sein:

• Auflösung von Blockaden in Lebensgestaltung und Karriere
• Konfliktmanagement
• Blockaden bei Auftritten vor größeren Gruppen
• Schwierigkeiten beim Treffen von Entscheidungen
• Spannungen in der Partnerschaft und Familie
• Umgang mit Körpersymptomen
• Auflösung emotionaler Blockaden
• Umgang mit Lernblockaden und Prüfungsängsten
• Ängste in der Kommunikation am Arbeitsplatz

Als Beraterin, Coach, Supervisorin, Pädagogin oder Erwachsenenbildner erlernen Sie ein neues Denkmodell und Methoden, um Ihre vorhandene Erfahrung und Kompetenz zu ergänzen und vertiefen.

Fachpersonen im Bereich Psychotherapie, die pathologische Muster in Gefühlen, Gedanken und Verhalten behandeln, bietet die Logosynthese eine wichtige Erweiterung bestehender Modelle an, da die Logosynthese® auf einem neuen Ansatz eine Wirkung zeigt.

Worte bewegen Energie: Die Logosynthese® vermag über vorgegebene Sätze die erstarrten Energiemuster aufzulösen. Die ordnende und befreiende Wirkung bringt den Klienten unmittelbare Erleichterung. Die belastenden Erinnerungen, Vorstellungen und Reaktionen werden entkräftet, die Lebensenergie kommt wieder in Fluss. Die Logosynthese® führt die Klienten zu mehr Vitalität, zu neuen Einsichten und zu mehr Lebensqualität und stärkt die Resilienz.

Logosynthese® unterstützt bei der Verarbeitung traumatischer Erfahrungen , bei Phobien, Essstörungen, Depressionen usw..

Das Zertifikat Practitioner in Logosynthese® weist nach, dass Sie die Logosynthese® sicher und professionell in Ihrer Praxis anwenden können und zugleich einen persönlichen Entwicklungsprozess durchlaufen haben, um Menschen im Rahmen Ihrer Kompetenz, umfassend zu begleiten.

Als zertifizierter Practitioner in Logosynthese® dürfen Sie diesen Titel bei Ihren Qualifikationen nennen und die Logosynthese® offiziell anwenden.

Practitioner sind zwingend auch LIA-Mitglieder und werden als solche auf der Website aufgeführt und damit von potentiellen Klientinnen und Klienten leicht gefunden.

Dieser Abschluss ist die Voraussetzung für die Zertifizierung als Instructor, Master Practitioner oder Trainer in Logosynthese®.

Der Lehrgang zum Practitioner in Logosynthese wird von anerkannten Logosynthese-Trainern angeboten. Er umfasst 12 Seminartage, Supervision sowie eine schriftliche Abschlussarbeit. Die Weiterbildung beginnt mit dem Einführungsseminar Logosynthese Basic. Dann folgen weitere Themenseminare, deren Reihenfolge Sie selbst bestimmen, abhängig von Ihrem Interesse und Spezialgebiet und ein Seminar Logosynthese Live. Die Seminare bieten Theoriepräsentationen, Live-Demonstrationen und Diskussionsmöglichkeiten im Plenum sowie Übungen in Praxisgruppen, in denen Sie abwechselnd in den verschiedenen Rollen lernen.

Die Weiterbildung umfasst die folgenden Elemente:

• Teilnahme an Logosynthese Basic. Dieses Seminar bietet einen Überblick über das Modell und die Methode, mit Theorievorträgen, Demonstrationen und Übungen.
• Teilnahme an Logosynthese Live. Dieser Workshop bietet die Gelegenheit, das Modell und die Wirkung von Logosynthese anhand persönlicher Themen der Teilnehmenden zu untersuchen.
• Teilnahme an mindestens drei mehrtägigen Wegseminaren:
  Der Weg des Mutes, Der Weg des Willens, Der Weg des Vertrauens.
• Zwei Tage Gruppensupervision oder drei Stunden Einzelsupervision. Akkreditierte Supervisorinnen und Supervisoren finden Sie hier.
• Teilnahme an einer Praxisgruppe mit 4-6 Sitzungen pro Jahr
• Eine schriftliche Abschlussarbeit über die eigene Lernerfahrung mit Logosynthese®, mit einem Fallbeispiel über die Arbeit mit einem Klienten/einer Klientin, welche vor der Abgabe supervidiert werden muss